Goldvogel Band

Die Folkband aus dem Auenland in Mannheim/Neckarau hat ihre Songs mit Texten deutscher Lyriker/innen versehen. Minnegesang trifft auf Neue deutsche Folkmusik, Romantik auf Rhythmus!

… überraschten die Musiker mit genreuntypischen, innovativen Klängen. Mittelalterlich klingende und moderne Folkmusik mit Gänsehauteffekt. Das musikalische Gewand in das die Band die Songs kleidete, respektierte zwar die Wurzeln, ließ die Bäume aber in die Gegenwart wachsen. Und so ergab sich aus dem neuzeitlichen Instrumentarium Gitarre, Melodica, Akkordeon, Flöte, Glockenspiel, Percussion und mehrstimmiger Satzgesang ein Gespräch über die Zeiten hinweg.  (Mannheimer Morgen 2012)

Bestehende Gedichte und auch eigene Texte finden so neu vertont  den Weg in unsere Zeit. Instrumentalstücke die zum Träumen verleiten, Texte die zum Nachdenken anregen, Lieder die das Herz mitklingen lassen…

2022 Album "Incompletum", zu hören auf:

Spotify  Deezer  YouTubeMusic  und  Amazon 

Eine Collection von Tracks der letzten 15 Jahre...

! Neue EP Dez 2024 "Raunächte" Besinnliche Begegnungen mit einer spirituellen Welt zur Weihnachtszeit...
Video Live 2024: Niederbrückl Neckarau

Single August 2024 "Des Wirtins Töchterlein"/"Wie ihr wollet geküsset seyn"

Unterstützt Freiheit und Demokratie aufgrund der aktuellen Situation in Venezuela! 
...Sarah von ihrer Südamerika Reise zusammen mit Kenny "Mi Venezuela"

Mittelalternativ Challenge 2022 !   

Wir haben mit eurer/deiner Hilfe den 1.Platz erreicht, vielen Dank!

zum Video:  "Des Fremdlings Abendlied" 

Mittelalternativ Challenge 2022

unseren TV Auftritt bei "Kaffee oder Tee" gibt es hier zu sehen:  Youtube

hier zu unserem Livevideo   "SECRET GARDEN KONZERT 2017"

...Philip als Gast in einem Musikvideo mit Omrani

Hofa Contest 2022 ...schön, im Mittelfeld gelandet!

Unser Beitrag zum Contest Volkslied 3000

hier kann man uns für dein Wohnzimmer buchen  SofaConcerts
und hier gehts zu unseren Videos auf     Youtube!
und da ist unsere Facebookseite
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Unser Text des Monats:

Der Drache

So will ich liegen - da die Hand mir schweigt,
Da sich die volle Schale zu mir neigt,
Ein einz'ger Tropfen aus der Schale fällt,
Doch mit dem Tropfen die gekrönte Welt
Der Stille.

Es schwillt, es bildet sich und nimmt Gestalt.
Das Auge leuchtet tausend Jahre alt,
Und nun ihm brauner Fetzenflügel wächst,
Der Glanzschweif sich um Sternenespe hext,
Erkenn' ich's.

Schon kriecht es duckig, erzgeschuppt die Haut,
Den Klumpfuß meinem Teppich eingeklaut;
Aus seiner Pferdenüster, rundgebläht,
Tanzt Flammensense auf, die Träume mäht
In Schwaden.

Mit seinem Maule zückt es manches Wort,
Und wenn es redet, heb' den Kopf ich fort;
Denn was es weiß, ist alles seltsam wahr,
Ist, wie der Mond von totem Froste, klar
Und scheinend.

»Sie haben aus den Höhlen mich gebannt,
Sie haben mit den Büchern mich verbrannt,
In finstren Napf gestellt ihr weißes Licht;
Es steigt an meiner Glut und will mich nicht
Erschlagen.«

»Und bin ich dienstbar nicht wie Stuhl und Tisch
Und minder selbst als Fittichtier und Fisch,
Doch bin ich Kap, daran dein Schoner birst
Und das du leugnest, bis du scheitern wirst
In Stürmen.«

»Du nennst die Inseln: Tod, Unsterblichkeit.
Hörst du das Leben, das aus Steinen schreit?
Siehst du die Zuckungen des Staubgesichts?
Du glaubst: Hier Gottes Himmel - dort das Nichts.
Ich bin ein Drittes.«

Gertrud Kolmar


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Weitere Freunde/Links:

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